Über mich
Robin Lenke
Mein Werdegang
Vom Hobby zur Leidenschaft
Frühzeitige Begeisterung für Kampfkunst
Schon in meiner Kindheit war ich von Kampfkunst fasziniert – besonders durch Actionfilme mit Helden wie Jackie Chan und Jean-Claude van Damme. Mit 8 Jahren trat ich einem lokalen Karate-Verein bei, wo ich nicht nur eine sportliche Heimat fand, sondern auch eine starke Community, Disziplin und die Möglichkeit, mich körperlich zu betätigen. Schnell entwickelte sich eine Leidenschaft für diese Sportart, und in den Grundschul-Freundebüchern schrieb ich unter „Das will ich mal werden“ nur ein Ziel: „Karatelehrer“.
Der Weg zum Trainer
Im Jahr 2015, mit 18 Jahren, wurde ich Co-Trainer und erlangte den Braungurt (1. Kyu). Ein Jahr später folgte der Schwarzgurt (1. DAN). Meine ersten Gruppen übernahm ich bereits zu dieser Zeit – zunächst Kinder ab 4 Jahren und später auch Jugendliche und Erwachsene. Währenddessen absolvierte ich die Fachhochschulreife, um meine schulische Ausbildung abzuschließen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie
Der Karateverein, der mit der Zeit zu einer Karateschule wurde, lief gut, und ich hegte die Hoffnung, diesen Beruf eines Tages hauptberuflich ausüben zu können. Doch die Pandemie brachte alles ins Wanken. Mit den Lockdowns und den strengen Auflagen mussten wir das Training aussetzen. Als die Beschränkungen gelockert wurden, war der Verlust von Mitgliedern offensichtlich – viele kehrten nicht zurück, und auch ich bemerkte, wie sehr mir das regelmäßige Training fehlte. Die Pandemie hatte nicht nur den Verein, sondern auch mich persönlich stark beeinflusst.
Der Wandel nach der Pandemie
Nach der Pandemie wurde mir klar, dass mein Traum, Karatelehrer in einer eigenen Schule zu sein, zunehmend unerreichbar wurde. Die steigenden Mietpreise machten es praktisch unmöglich, eine Schule zu eröffnen, und ohne Unterstützung konnte ich keinen Verein gründen. Ich musste schweren Herzens meine Trainerrolle aufgeben und mich anderen beruflichen Wegen widmen.
Gründung der Combatives Academy
In den Jahren 2023 und 2024 wurde die Zunahme an Gewaltbereitschaft sowohl regional als auch global immer deutlicher. Es gab immer mehr tragische Nachrichten, die mich zum Nachdenken brachten. Ich fühlte, dass es an der Zeit war, etwas zu unternehmen. So entschloss ich mich Ende 2024, die Combatives Academy zu gründen. Durch meine Erfahrungen in der Kampfkunst und der Selbstverteidigung möchte ich mein Wissen weitergeben und damit nicht nur Einzelpersonen, sondern auch der Gesellschaft helfen.

